DIY – Übersicht Möglichkeiten der Digitalisierung von KB-Filmen

0. Vorwort

In diesem Artikel stelle ich verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung von alten Kleinbild Dias und Negativen gegenüber.

Update November 2020: Neu dazu gekommen sind die Handy Apps. Hier habe ich keinen konkreten Anbieter genannt. Zu finden sind diese jedoch in dem jeweiligen „App-Store“ des Betriebssystemes unter den Stichworten „Negativ Kamera“. Hier sollte man für’s erste fündig werden.

1. Tabelle

  Zeit Aufwand Qualität Kosten
 Dia-Duplikator einteilbar gering Mittel ca. 50€*
 KB Scanner einteilbar gering sehr gut 100€
 Kaiser SlimLite  intensiv  hoch gut ca. 40€*
 Dia Projektor  intensiv  hoch gut ca. 10€*
App für Handy
einteilbar gering
naja
variieren
 ext. Labor sehr gering sehr gering sehr gut  20€ pro 100**

*   setzt voraus, dass man bereits über Equipment verfügt
** Stichprobe Kosten von 2 Laboren pro 100 Dias / Negative gerahmt für 4000 dpi Scan ohne Extras. (Stand Mitte 2015)

2. Diskussion

In der obigen Tabelle sind fünf sechs Möglichkeiten der Digitalisierung aufgelistet.

  • Dia-Duplikator als Vorsatzgerät für die Digitalkamera
  • Einen Dia-Kleinbild-Scanner als autarkes Gerät
  • Die Kaiser SlimLite Methode (siehe auch diesen Artikel)
  • Die Dia Projektor Methode (gleicher Artikel wie SlimLite)
  • Mit Hilfe einer App für das Handy
  • sowie als Referenz das externe Fachlabor

Die Wertungen der Kategorien sind allesamt Schätzwerte und beruhen auf meiner eigenen subjektiven Meinung.
Außer Konkurenz: Das Fachlabor. Dieses zählt als Dienstleister zum Spezialisten in Sachen digitalisierung.

2.1 Zeit

Vorteil der Mehtoden mit einem Dia-Duplikator sowie Dia-Scanner sind die einteilbaren Zeiten. Die Geräte sind sehr schnell Betriebsbereit. Es müssen bis zum ersten Dia nur wenige Einstellungen vorgenommen werden. Im Vorteil der KB-Scanner: je nach Modell kann dieser automatisiert einen ganzen Stapel abarbeiten. Im Gegensatz hierzu der Dia-Duplikator: hier muss das wechseln der Dias von Hand erfolgen.

Die beiden Methoden mit Hilfe des Kaiser SlimLite sowie des Diaprojektors habe ich bereits auf meiner Homepage vorgestellt. Für beide Methoden gilt: Sie sind für die Umsetzung zeitintensiv. Zum einen ist die Vorbereitung zeitintensiv, zum anderen die digitalisierung ansich.

Update November 2020: Die Handy Apps lassen sich einigermaßen schnell bedienen. Je nach App kann es jedoch zu gelegentlichen Einspielen von Werbung kommen, welches den Workflow stört.

2.2 Aufwand

Erneut gilt: Dia-Duplikator und Dia-Scanner haben einen geringen Aufwand. Kamera sowie etwaige Lichtquelle bzw. Scanner einstellen und fertig. Dies läßt sich zügig realisieren. Anders die anderen beiden Methoden: für beide gilt, dass die Kamera exakt ausgerichtet werden muss. Ebenfalls müssen die Einstellungen vorher bzw. währenddessen justiert werden. Einmal justiert und aufgebaut möchte man das alles eigentlich ungerne wieder abbauen. Für ein perfekt ausgerichtetes Bild (Abstand, und Fokus ohne dezentrierung in den Ecken) kann man gut und gerne mit einer halben Stunde rechnen.

Update November 2020: die Handy Apps können einiges leisten. Der Aufwand ist eher gering. Einmal eine Lichtquelle ausgewählt und das Handy positioniert, hält sich alles weitere in Grenzen. Der größte Zeitfaktor dürfte dabei die optimale Ausrichtung des Handys sein. Am besten irgendwo fest positionieren.
Tipp: Display auf „Dauerhaft an“ stellen und die Handyvibration ausschalten. Damit verhindert man, dass bei einer eigehenden Nachricht das Handy von der Stelle vibriert. Beim Auslösen entweder per Sprachbefehl oder behutsames drücken des Auslösers.

2.3 Qualität

Die beste Qualität wird der Dia-Scanner erreichen. Dieser wurde extra für diesen Einsatz entwickelt. Auch kommt dieser ganz ohne weiteres Equipment aus. Im Gegensatz zu allen anderen Methoden: Diese sind zum einen auf die Kamera angewiesen, zum anderen auf die Qualität des verwendeten Objektivs. Sollte man über kein hochwertiges Equipment verfügen, wird die Qualität ebenfalls abstriche haben. Zusätzliches Problem beim Diaduplikator: man benötigt eine Lichtquelle welche zum einen gleichmäßig ausleuchtet und konstant bleibt, zum anderen einen neutralen Weißton.

Update November 2020: Die Qualität der Apps wird maßgeblich durch das verwendete Handy limitiert. Ein Handy mit einer schlechten Kamera wird aus einem super Negativ nichts besseres rausholen. Zudem ist die Naheinstellgrenze der Handys oftmals nich ausreichend für ein Kleinbild-Negativ. Der Sensor ist zudem für solche Einsatzzwecke nicht primär ausgelegt, sodass für für eine ernsthafte archivierung die Apps für mich rausfallen würden. Zu beachten ist ebenfalls, dass es sehr schnell zu unschärfen kommt wenn Film und Handy nicht parallel zueinander stehen.

2.4 Kosten

Die Kosten habe ich anhand von derzeitigen Marktpreisen gemittelt. Der Preis steht hierbei für eine vernünftige Lösung, welche man auch gebraucht über Auktionshäuser erwerben kann. Vor allem Dia-Duplikator, Kaiser SlimLite und die Methode des Diaprojektors setzen vorhandenes Equipment voraus. Siehe Hierzu auch Punkt 2.3 „Qualität“. Unabhängig hiervon ist der Dia-Scanner, welcher autark arbeitet.

Update November 2020: Die meisten von uns haben bereits ein Mobiltelefon mit Kamera. Apps gibt es kostenfrei, jedoch auch als Kaufversion, sodass die Kosten variieren.

3. Fazit

Es ist und bleibt eine Abwägung der eigenen Prioritäten. Möchte man eher Zeit investieren, oder Qualität erlangen? Scheut man einen hohen Aufwand oder Kosten sparen?

Für geringe Stückzahlen lohnt sich das Fachunternehmen. Diese haben sich auf den Scan spezalisiert und verwenden sehr gute Technik. Ebenso spart man Zeit, hat so gut wie keinen Aufwand und bekommt hierfür eine sehr gute Qualität.

Für höhere Stückzahlen muss man abwägen ob das Invest an Zeit und Aufwand die Kosten und Qualität überwiegen.
Am Ende des Artikels die Linkliste zu meinen Artikeln welche sich mit der digitalisiserung von alten Filmmaterial beschäftigen.

Wichtig bei allem: vorher über den Dienstleister oder die Produkte die man verwenden möchte informieren. Untenstehende Dinge sind nicht die schlechtesten, jedoch auch nicht die besten. Sie stellen lediglich einen Vorschlag der Balance von Qualität und Kosten da.

Update November 2020: für ein unkomplizierten „First look“ reichen auch Handy Apps. Diese sind für mich jedoch keine ernsthafte Empfehlung für eine dauerhafte Archivierung. Da diese jedoch teilweise nichts kosten lohnt sich ein Blick. Eventuell ist dies für die ein oder andere Person vollkommen ausreichend.


Einkaufsliste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dia-Duplikator – Dia-Scanner – Kaiser SlimLite – Philips 150W 24V G6.35 –

Lesen sie auch die verwandten Artikel

DIY – Digitalisieren von Kleinbildnegativen Farbe / SW

0. Vorwort

In dem vorhergehenden Artikel habe ich bereits beschrieben welche Möglichkeiten es gibt Diapositive zu digitalisiseren. Dieser Artikel befasst sich mit dem digitalisieren von Negativ-, Farb- sowie Schwarzweißfilmen.

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1. Vorwort zur Auswahl der Bilder sowie aufbau des Helferleins

Im Gegensatz zu Dia-Positiv Fotos sind Farb-Negativ bzw. Schwarzweiß-Negativ Filmstreifen farblich invertiert. Wer nicht geübt ist kann diese nicht einfach richtig herum interpretieren. Um sich dennoch einen Überblick zu verschaffen welche Fotos man digitalisieren möchte habe ich folgende Hilfsmittel verwendet:

  • Kaiser Leuchtplatte Slimlite 2420 (ca. 30-40 Eur bei Ebay)
  • Webcam (externe die man manuell Bedienen kann ist von Vorteil)
  • VLC Player (Downloadlink VLC Player)
  • Manycam mit Plugin (Downloadlink ManyCam sowie benötigtes Plugin)
  • Diaschneidegerät
  • Diarahmen sowie Magazine
  • Vorgaben für Lightroom 3.6: Download: LR-Vorgaben (update 16.04.2015)

Die Leuchtplatte habe wird vor einen Monitor gelegt. Über die Leuchtplatte fixiert man die Webcam. Zunächst startetet man Manycam. Darauffolgend  den VLC Player.

2. Einstellung der Programme Manycam / VLC Player / Webcam

Um ein optiomales Ergebnis zu erzielen verwendet man für die jeweiligen Programme individuelle Einstellungen.

2.1 Einstellungen für ManyCam

Für Manycam habe benötigt man zunächst einen zusätzlichen „Negativ-Effekt“. Link siehe oben.

2.2. Einstellungen für VLC Player

Den VLC Player startet man ganz normal. Über Den Reiter „Medien“ -> Aufnahmegerät öffnen -> Video-Gerätename -> ManyCam startet man die Videowiedergabe für VLC. Nun hat man das Webcambild auf seinem Monitor. Die 100% Schärfe und Farbtreue ist hier nicht entscheident. Sinn ist es lediglich eine Übersicht über sein Filmmaterial zu erlangen und eine Auswahl treffen zu können.

2.3. Einstellungen für die Webcam

Hier ist es wichtig gewesen, dass die Webcam von der Belichtung her sowie des Autofokuses manuell geführt werden. Andernfalls hat man mit ständig schwankenden Fokus und Helligkeiten zu kämpfen. Dies verzögert den Workflow.

3. weiteres Prozedere

diejenigen Negative welche man ausgewählt hat, schneidet man mit hilfe eines Diaschneiders und rahmt sie anschließend. Hierbei geht man genauso vor wie es bei normalen Dias der Fall ist. Beim einsortieren in die Diakästen ist es von Vorteil gleich darauf zu achten das alle Fotos richtig herum einzusortiert sind.

Das Abfotografieren erfolgte wie im Artikel „DIY – Digitalisieren von alten Kleinbild-Dias

4. Entwicklungseinstellungen in Lightroom

In Lightroom ist zunächst eine Umkehrung der Gradationskurve notwendig. Im folgenden Foto sieht man die umgekehrte Gradationskurve. Der Screenshot ist aus Lightroom 3.6. Anschließend muss noch der Weißabgleich erfolgen, sowie weitere Werte die man angepasst haben möchte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Umkehrung für Farbnegativ sowie S/W Negativ biete ich hier als Profil zum Download an.
Bei meinen zu bearbeiteten Fotos passt immer irgend eines dieser Vorgaben-Profile einigermaßen. Das größte Problem ist, dass Lightroom mit dem Weißabgleich nicht unter 2000K geht. Der Download-Link befindet sich im Vorwort

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DIY – Digitalisieren von alten Positiv Kleinbild-Dias

0. Vorwort

Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden zwei do it yourself Varianten erläutert mit Hilfe derer man Dias mit Hilfe einer Digitalkamera digitalisieren kann.

Mit beiden Varianten erzielt man sehr gute Ergebnise.

Die erste Vorgestellte Variante ist recht Kostengünstig, die zweite schon nicht mehr.

In meinem weiteren Beitrag zeige ich euch das Prozedere für Negativ-Fotos.

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1.1 Digitalisierung mit Hilfe des Dialeuchtpults

Mit dieser kostengünstige Variante erzielt man sehr gute Ergebnisse. Denoch birgt diese Methode auch Nachteile.

Material:

  • Canon EOS 7D
  • Canon 100mm 1:2,8L 1:1 Makro
  • Stabiles Stativ
  • Optional Fernauslöser
  • Kaiser Leuchtplatte Slimlite 2420 (ca. 30-40 Eur bei Ebay)
  • 2 Kunststoffplatten

Der Aufbau ist denkbar Simple gehalten:

Die Kamera habe ich am Stativ befestigt. Der Stativkopf ist so eingestellt, dass die Kamera im 90° Winkel nach unten aufnimmt. Zusätzlich habe ich auf dem Diabetrachter eine Vorrichtung aus Kunststoff fixiert:
Diese besteht aus 2 Kunststoffblättchen übereinander. Das Untere hat eine kleinere Aussparung etwas größer wie der Innenrahmen des Dias. Das obere Blättchen hat eine Aussparung in exakter größe des Dias inklusive Rahmen.

Hierdurch wird eine erhöhte Lagerung des Dias gewährleistet. Dies soll verhindern, dass man etwaige Struktur der Leuchtplatte mit im Dia hat. Die Leuchtplatte verschwindet bei solch nahen Makroaufnahmen in der Unschärfe, während das Dia sich weitehrin in der Schärfeebene befindet. Ebenso erreicht man eine exakte Positionierung:

Nachteile:

  • jeden Fremdkörper ( z.B. Staub, Haare) welcher auf den Diabetrachter fällt sieht man im Dia. Aufgrund der Wagrechten anbringung geraten sehr schnell Fremdkörper auf diesen
  • längere Verschlusszeiten müssen durch stabile Standflächen und erschütterungsfreien Untergrund kompensiert werden
  •  

Einstellungen an der Kamera:

  • f11 (über Modus AV – manuelle Blendenvorwahl)
  • ISO 100
  • Manueller Weißabgleich
  • Spiegelvorauslösung aktiv bzw. Liveview
  • Einzelbild auslösung
In Verbindung mit dem TNC-R80 habe ich die Einstellungen noch erweitert. Der Vorteil in der Arbeit zusammen mit dem Fernauslöser ist, dass man das Auslösen der Kamera automatisieren kann.
Hierfür habe ich den TNC-R80 so eingestellt, dass er:
  • 36 Mal in Folge alle 10 Sekunden auslöst.
Was habe ich hiervon? Hierdurch muss ich den Auslöser nicht mehr in die Hand nehmen. Auch muss ich die Kamera nun nicht mehr berühren. Wenn man sich bei 10x Facher vergrößerung das zu fotografierende Objekt ansieht, sieht mann, dass die Kamera gegenüber minimaler Erschütterungen sehr empfindlich ist. Selbst das Laufen über den festen Boden überträgt noch Schwingungen welche das Bild negativ beeinflussen.
 
Alles was man nun tun muss ist innerhalb von 10 Sekunden das fotografierte Dia von der Fläche zu nehmen und gegen das nächste auszutauschen.
 

2.1 Digitalisieren mit Hilfe eines Diaprojektors

Aufgrund der Preise für Diaprojektoren ist diese Variante teurer, die Ergebnisse sind jedoch ebenfalls sehr gut.

Material:

  • Canon EOS 7D
  • Canon 100mm 1:2,8L 1:1 Makro
  • stabiles Stativ
  • optional Fernauslöser
  • Dia Projektor (in meinem Fall Leica Pradovit 600IR)
    • Austauschbirne 150W
    • weißes Kunststoffblättchen (Hitzebeständig) alternativ Opalglasplatte (noch nicht getestet, soll jedoch sehr gut funktionieren)
Der Aufbau ist hier ebenso denkbar simple gehalten:
 
 
Vorbereitung an dem Diaprojektor:
1. Objektiv des Diabetrachters entfernen
2. Aufgrund der hohen Leistung der original Birne (250W) und der damit verbundenen Wärmeabgabe empfiehlt es sich eine Birne mit geringerer Leistung zu verwenden. Hierfür verwende ich eine 150W Birne. Diese betreibe ich an meinem Dia-Projektor nochmals im Sparmodus.
3. Die zum Objektiv hingewandte Kondensorlinse durch das hitzebeständige weiße Blättchen austauschen.
 
Die Kamera wird auf einem Stativ befestigt. Die Kamera wird idealerweise mit einem Fernauslöser verbunden.
Der Stativkopf wird auf exakter Höhe und Länge des Diaprojektors ausgerichtet.
 
Einstellungen an der Kamera
  • f11 (über AV Modus – manuelle Blendenvorwahl)
  • ISO 100
  • Manueller Weißabgleich
  • Spiegelvorauslösung aktiv bzw. Liveview
  • Einzelbild auslösung
  •  
 
Als folgenden Schritt macht man den Weißabgleich. Diesen kann man z.B. wie folgt durchführen:
Ein leerer Diarahmen wird in den Projektor eingelegt. Nun macht man ein Testfoto und stellt den Weißabgleich auf dieses ein.
 
Vorbereitung der Dias:
um unnötige Nachbearbeitung zu sparen sotiere ich jeden Diakasten richtig ein. Dies bedeutet, dass ich Dias welche Hochkant aufgenommen wurde quer lege, sowie die Dias bereits umdrehe, sodass die horizontale Spiegelung stimmt.
 
Los gehts:
Dann eine Testaufnahme machen. Nachschauen ob in allen 4 Ecken des Fotos die Körnung gleich sieht, oder ob es unscharf wird. Entsprechend muss man die Neigung / Drehung justieren.
 
Der kommende Schritt ist die exakte Einstellung des Fokuses. Es empfiehlt sich bei modernen Kameras den Liveview zu verwenden. Mit 10x Vergrößerung kann man den Fokus manuell sehr gut treffen.
Ich empfehle spätestens nach jedem Dia-Magazin-Wechsel die Fokuslage zu überprüfen
 
Nachteil:
  • Trotz der Austauschbirne kommt es zu Hitze.
  • Durch den aktiven Liveview erwärmt sich die Kamera, sodass ich empfehle nach einem Diakasten erstmal Pause zu machen. In dieser kann man das neue Dia-Magazin vorbereiten.
  • Ich habe den Eindruck die Fotos sind teilweise etwas zu hell und in den Helligkeiten ausgefressen. Dies kann jedoch durch manuellen Eingriff oder EBV kompensieren werden.

3. Direkte Fotos im Vergleich (out of the cam)

Die folgenden Fotos wurden lediglich richtig herum gedreht sowie vom RAW-Format in das JPG-Format konvertiert. Ferner habe ich mich bemüht diese so anzulegen, sodass sie Deckungsgleich sind. Der Weißabgleich erfolgte durch die Kamera. Wenngleich eine Differenz in der Farbbalance zu erkennen ist, so ist dies auf ein nicht 100% eingestellten Weißabgleich bzw. Belichtung zurück zuführen. Die RAW Fotos lassen sich Prima bearbeiten.


Original Fotos mit oben genannten Bearbeitungen:


Original Fotos mit oben genannten Bearbeitungen:

4. Fazit

Ich persönlich komme zu dem Fazit, dass sofern man einen besitzt, der Diaprojektor die bessere Wahl darstellt. Der eindeutige Vorteil ist für mich die schnellere Bewähltigung von einer hohen Anzahl von Dias zum einen, und zum anderen jedoch die geringere Belastung durch Fremdkörpern (Fussel etc.) auf dem Foto.

 


5. Einkaufsliste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kaiser Leuchtplatte – Philips 150W 24V G6.35

 

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Professionelle Umsiedlung Hornissen – Umzug in einem Bauwagen

Innerhalb eines Bauwagens wurde ein Filialnest der Hornissen entdeckt. Wie dieses umgesiedelt wurde kann nachfolgend, illustriert mit Fotos, gelesen werden:
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Innerhalb dieses Bauwagens mit Gerätschaften für den Gartenbau wurde ein Hornissennest gefunden:

Sodass die dort ansäßigen Gärtner weiter arbeiten können musste dieses Filialnest umgesiedelt werden: Zunächst wurden sämtliche Arbeiterinnen sowie die Königin seperat gefangen und mit einer Fruchtzuckerlösung ruhig gestellt. Danach wurde das Filialnest mit bereits weiteren kleinen larven in dem Hornissenkasten mit einem speziellen Klebeverfahren wieder befestigt: Folgend wurde der Hornissenkasten auf dem Bauwagen platziert: Dann wurde der Kasten mit befestigten Schnüren gegen Umfallen gesichert. Das zurückführen der Arbeiterinnen sowie der Königin zum neuen Standort des Nestes erfolgte:

Eine spätere Kontrolle des Nestes zeigte, dass die Hornissen ihren neuen Kasten angenommen haben. Die Gärtner können nun wieder ungestört an ihr Arbeitsmaterial gelangen:

Update:

Ein Jahr später holten wir den Hornissenkasten von dem Bauwagen. Es ist immer wieder ein spannender Moment zu sehen was aus dem einst sehr kleinen Nest von damals wurde. Das Nest hat sich über den Sommer hinweg noch prächtig entwickelt:

Ein Überraschung gab es noch: Neben einigen verstorbenen Hornissen entdeckten wir noch ein kleines verlassenes Nest der Sächsischen Wespe:

 

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